„Achtsamkeit ist ein Gewahrsein, das jeden einzelnen Augenblick erfasst, ohne darüber zu urteilen.“

(Jon Kabat-Zinn)

Über 30 Jahre Forschung und Neurowissenschaften stehen uns heute bereits zur Verfügung, wenn wir uns mit der Frage beschäftigen: wie kann Achtsamkeit in der modernen Gesellschaft gestaltet werden.

Fundierte Studien zeigen erstaunliche Ergebnisse in den Schlüsselbereichen: Aufmerksamkeit, Impulskontrolle, emotionale Kontrolle und soziale Kompetenz.

So ist Achtsamkeit eine Fähigkeit wie Mathematik, Sport, Musik oder Kunst. Regelmäßiges Üben verschafft die Möglichkeit, sie zu nutzen, wenn wir sie brauchen.

Und sie ist ein kraftvolles Gegengift zu dem steigenden Stresslevel, der Zerstreuung in der multimedialen Außenwelt und dem maßlosen Egoismus heutiger Zeit.

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Achtsamkeit in Schulen
Was bedeutet Achtsamkeit-in-Schulen?

Achtsamkeit bedeutet, dass wir alles, was im gegenwärtigen Moment geschieht bewusst wahrnehmen- unsere Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und Sinnesreize der äußeren Umgebung.

Entscheidend ist, dass wir dabei das Erlebte mit einer offenen Haltung beobachten und wertfrei annehmen.

Mit der Praxis der Achtsamkeit üben wir, selbstbewusst vom gewohnten Reaktions-Modus in den reinen Beobachter-Modus zu schalten und uns den positiven Geisteszuständen von z.B. Freundlichkeit, Selbstfürsorge und Mitgefühl zu öffnen.

Aus „mindless“ wird „mindfulness“ (intern. Begriff).


Achtsamkeit-in-Schulen ist weder ein neues Lehrfach auf dem Stundenplan noch eine Erziehungstechnik. Es geht nicht um eine religiöse Entspannungsübung oder um eine Allzweckwaffe gegen alles, was einem gerade nicht passt. Und es ist auch keine Gedankenfreiheits-Glücks-Oase.

Achtsamkeit ist eine Lebensart. Sie dient im schulischen Kontext vor allem der Förderung von Konzentration und Selbstregulation für Beide: Lehrende und Lernende. „Keine von oben angeordnete Lehrplanreform, sondern eine organische, engagierte Gruppe bewusster Individuen, die Mitgefühl und Präsenz entwickeln“. (Daniel Rechtsschaffen, Die achtsame Schule, Arbor Verlag, 1.Auflage 2018)

Weltweit dokumentiert zeigt sich der Nutzen dieser einfachen, freiwilligen Übungen in kurzen Anwendungen im schulischen Alltag:

(Quelle: Vera Kaltwasser, Forschungsergebnisse zur Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Interventionsprogramm AISCHU® "Achtsamkeit in der Schule")


Mein Wunsch und ganzes Engagement ist es, Achtsamkeit in Schulen zu etablieren!
Ich möchte allen Beteiligten das Werkzeug an die Hand geben, um Herausforderungen besser begegnen zu können, so dass das gemeinsame Potenzial gewinnbringend zur Entfaltung kommt!

Mein Angebot richtet sich an Lehrer, Erzieher, Lerntherapeuten, Sozialpädagogen, Eltern – und solche die es noch werden wollen. Und natürlich an die Kinder und Jugendlichen selbst.

In Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Erle Eilers (Psych. HP, Achtsamkeits- und Meditationslehrerin www.erle-eilers.de) biete ich Tagesseminare zur Einführung in die Grundlagen der Thematik und praktischen Übungen zur Selbsterfahrung an.

Wer intensiver in die Materie einsteigen möchte, ist zur Teilnahme an einem unserer Wochenendseminare (Erwachsenenarbeit/Arbeit in Schulen) in breitgefächerter Gruppen- und intensiver Kleingruppenarbeit willkommen.

Für interessierte Schulen in Hamburg, die direkt Achtsamkeitstraining in den Klassen etablieren möchten, biete ich ein achtwöchiges Basismodell an mit 15minütigen Einheiten am Anfang einer Unterrichtsstunde an 2 Tagen der Woche – individuell intensivierbar auf bis zu einer Schulstunde. Voraussetzung für die Arbeit mit einer Schulklasse ist eine Einführung mit den Klassenlehrerinnen und -lehrern, da die Grundfertigkeit der Achtsamkeit nur aus Eigenerfahrung authentisch an Kinder und Jugendliche nachhaltig weitergegeben werden kann.
Diese vorausgehende Einführung für die Lehrkräfte kann auch im Rahmen eines Programms für das ganze Kollegium gebucht werden, das ich, ähnlich dem Tagesseminar, zusammen mit meiner Teamkollegin anbiete.

„Die Achtsamen sind im Kommen.“ (Jon Kabat Zinn)

Kontaktieren Sie mich gerne für Termine und Details – ich freue mich!

l.kayser@hamburg.de

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Über mich

Lissy Kayser, Jahrgang 1968, verheiratet, eine Tochter. Ich lebe seit 25 Jahren in Hamburg.

Mein beruflicher Werdegang begann mit einem Studium 1988 an der Sporthochschule Köln und der Universität Köln (Germanistik) mit dem langfristigen Ziel Lehrerin zu werden.

Die Berufung zum Filmbusiness bescherte mir aber dann zunächst eine 20jährige, abwechslungsreiche Laufbahn als Regieassistentin bei Film und Fernsehen.

Zeitgleich lernte ich den Buddhismus kennen und arbeite seit 1995 ehrenamtlich am Aufbau und Betrieb des „Buddhismus Zentrum Hamburg der Karma Kagyü Linie e.V.“ mit; einem der größten buddhistischen Zentren Deutschlands.

Über 25 Jahre intensiver Mediationspraxis, Retreats, Kurse mit verschiedensten Mediationsmeistern und Begegnungen mit vielen verschiedensten Menschen weltweit mündeten in dem Wunsch, die erworbenen Erfahrungen und guten Eindrücke an die heran zu bringen, die in unsere Gesellschaft noch reinwachsen.

Ab 2010 habe ich breit gefächerte Ausbildungsprogramme zur Achtsamkeitstrainerin absolviert:

  • „mindfulness fundamentals graduates“ und „mindful educator essentials graduates“ bei Mindful Schools | 1260 45th Street, Suite B | Emeryville, California
  • „Stressbewältigung durch Achtsamkeitstraining nach Prof.Dr. Jon Kabat-Zinn“ bei Dres. A&G Raschpichler
  • Achtwöchiger MBSR Kurs „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ bei Corinna Schöps in Hamburg
  • AmiKi: Basis und Grundlagen bei Dörte Westphal (Ausbildung AMIKI, Arbor Seminare Freiburg)
  • Achtsamkeit mit Kindern bei Kevin Hawkins und Amy Burke (Ausbildung AMIKI, Arbor Seminare)
  • AmiKi Intensivseminar bei Dörte Westphal (Ausbildung AMIKI, Arbor Seminare Freiburg)
  • Empathie, Beziehung und Achtsame Kommunikation bei Lienhard Valentin (Ausbildung AMIKI, Arbor Seminare Freiburg)